Von spring zu børding
1998 gründete Geschäftsführer Alexander R. Petsch die spring Messe Management GmbH mit den drei Geschäftsbereichen Sponsoring (u. a. für Ferrari Deutschland GmbH oder die Uni Mannheim), Standbau (u. a. für BASF / Emtec und Alcatel) sowie Messekonzepte. Im Juni 2000 ging spring mit seiner ersten eigenen Messe an den Start, der „Zukunft Kommune“. Im November folgte die „Zukunft Personal“.
Nach dem Erfolg dieser beiden Erstveranstaltungen wurde schnell klar, dass man sich in Zukunft nur noch auf die Veranstaltung von Fachmessen konzentrieren wollte: Das Kreieren neuer Messen und die Übernahme und Weiterentwicklung bereits bestehender Messen wurden zum Kerngeschäft des Unternehmens. 2001 folgte die Personal Swiss – Fachmesse für Personalmanagement in Zürich, und die Schweizer Tochtergesellschaft spring Messe AG (Schweiz) wurde im Jahr 2006 gegründet. Auf dem Höhepunkt der Entwicklung zählten rund 20 Fachmessen zum Portfolio des 100 Mitarbeiter großen Unternehmens.
Ende Juni 2012 übernahm die Deutsche Messe AG die Mehrheit an der spring Messe Management GmbH. Dabei verblieben das Messegeschäft der Schweizer Gesellschaft spring messe AG (Schweiz) vollständig beim Gründer Alexander R. Petsch. Die spring Messe AG (Schweiz) mit ihren zu dieser Zeit rund 35 Mitarbeitern wurde, um Verwechslungen zu vermeiden, zur børding messe AG. 2015 wurden auch die restlichen Anteile an die Deutsche Messe AG verkauft und die Trennung vollständig vollzogen.
Das Kerngeschäft der børding messe liegt in Messeaktivitäten in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich. Sie ist einer der größten privaten Messeveranstalter der Schweiz. Ziel von børding ist es, ihre Projekte inhaltlich weiterzuentwickeln und zur führenden Messe ihrer jeweiligen Märkte zu machen.
børding früher – børding jetzt!
børding war früher ein Mannheimer Modelabel, weit über die Grenzen hinaus bekannt. Inspiriert vom Gründer- und Ideengeist des Modelabels, hat sich børding messe das Ziel gesetzt, diesen Namen wiederaufblühen zu lassen und mit neuem Leben zu füllen: In den 90er Jahren hatte sich børding als progressive und inspirierende Streetwear-Marke einen Namen gemacht, die ihren Bekanntheitsgrad nicht nur durch ihre Snowboard-, Surf- und Clubwear erreichte, sondern auch mit ihren zukunftsweisenden Ideen. So organisierte das Label bereits vor 15 Jahren innovative Contests und Sportveranstaltungen wie die „Snowboard High Jumps“. Die Strippenzieher hinter børding kamen nicht aus der dritten Generation einer großen Modeunternehmerfamilie, sondern starteten die Verbreitung ihrer neuen Ideen ganz „klein aus der Garage heraus“.
Was heißt børding in Zukunft? Wir wollen diesen Geist weiterführen: Wir wollen Menschen „an Bord holen“, sie abholen und mitnehmen, um sie an unseren Ideen und Visionen teilhaben zu lassen. Wir wollen bewährte Wege weiter gehen, aber uns auch neuen Pfaden widmen, Grenzen testen und wenn es sein muss, diese auch überschreiten.